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spelling-check 

Rechtschreibprüfung 




























































































































































































































































































































































































































































DITECT - Rechtschreibprüfung

Spelling check, ortografia



 DITECT-Programme sind für z.Z. 49 natürliche Sprachen vorhanden.

 DITECT ist ein Unterprogramm-System, das in ein Satz- oder Textsystem integriert
 werden kann und die Textbereiche (einzelne Wörter, Sätze oder ganze Text-
 abschnitte) auf Schreibfehler hin untersucht.

 DITECT-Lexika


 DITECT verwendet für jede Sprache eine stark komprimierte Binärdatei als Wort-
 lexikon, die vom Anwender nicht bearbeitet werden kann.
 Basierend auf diesem Wortlexikon und einer speziellen Logik für Wort-Endungen und
 -Komposita erkennt DITECT z.Bsp. für Deutsch weit mehr als 4 Mio. Wörter.
 Die Binärlexika werden von uns von Fall zu Fall erweitert und unseren Lizenznehmern
 auf Wunsch zugeschickt.

 Textteile, die DITECT nicht im Lexikon und nicht in der Ausnahmendatei findet,
 werden als fehlerhaft markiert, zusammen mit einer Fehlerbeschreibung.
 Der Anwender kann diese Begriffe korrigieren oder - wenn sie korrekt sind -
 in der Ausnahmendatei speichern lassen und die Begriffe damit dem DITECT
 bekannt machen. Bei dieser Speicherung kann der Anwender zwischen unwichtigen
 und wichtigen Begriffen unterscheiden.

 Unwichtige Begriffe, wie ausländische Namen usw. sind zumeist rein artikel-
 bezogen und treten später nicht mehr auf. Solche Begriffe werden kurzfristig
 gespeichert, damit DITECT sie nicht bei jedem Auftreten wieder markiert.
 Der Anwender kann dafür sorgen, dass diese Begriffe am Artikel-Ende gelöscht
 werden.

 Wichtige Begriffe werden dagegen dauerhaft in der Ausnahmendatei gespeichert
 und sind DITECT danach ebenso bekannt wie die Begriffe im Lexikon.

 Wortvorschlagsliste.


 Wenn DITECT ein Wort als fehlerhaft/unbekannt betrachtet, merkt es sich bis
 zu 20 Wörter aus dem Lexikon, die dem gesuchten Wort am ähnlichsten sind.
 Diese Wort-Vorschläge sind jeweils mit einer Prozentzahl versehen, die den Grad
 der Ähnlichkeit anzeigt und können in einem Fenster angezeigt werden, z.Bsp.:
 Zustimug     (= Falschschreibweise !)
Prozent Vorschläge
 
77 Zustimmung
72 zustimmt
72 zustimme
71 zusteigt
71 zustieg

 Wort-Zusammensetzungen


 In vielen Sprachen gibt es Wortzusammensetzungen wie folgende konstruierte
 Beispiele, die DITECT zumeist auch dann als korrekt erkennen kann, wenn
 sie nicht im Lexikon gespeichert sind.

1.  Gustav-Peter
     AEG-Mannschaft
     Brokat-/Seidenstoffe
     Brokat- und Seidenstoffe
     Müllabfuhr und -entsorgung
     Ablesungs- und Messungs-Methode    usw.

2.  Schweinebauch  ( wg.  Schwein, Bauch )
     Ordnungsfall   ( wg.  Ordnung, Fall )    usw.


Falsche Fehlermeldungen


Viele Textdokumente enthalten Ausdrücke wie ausländische Namen etc., die den
Rechtschreibprüfungsprogrammen unbekannt sind.
Solche Wörter werden daher als Fehler markiert.
Wenn sie aber nicht fehlerhaft sind, ist es sehr störend, sie wieder und wieder
im Textdokument als Fehler angezeigt zu sehen.
DITECT kann das auf Wunsch verhindern.


 Konflikte der Rechtschreibprüfung


 Ähnliche Schreibweisen wie z.B.
   "Tablett" (als Servierbrett) und "Tablet" (als PC) oder
   "Zenit" (als Scheitelpunkt) und "Zenith" (als schweizer Markenname).

 Schreibt jemand fälschlich das Servierbrett als "Tablet", wird er sich fragen, warum die
 Rechtschreibprüfung das vergessene zweite "t" nicht als Fehler bemängelt.
 Nimmt man aber das Wort "Tablet" (als PC) aus der Wortsammlung heraus, wird dieser
 sehr häufig verwendete Begriff (häufiger als das Servierbrett Tablett) jedesmal von der
 Rechtschreibprüfung als Fehler markiert, was vielen Anwendern gar nicht gefallen würde.

 Zusammen- oder Getrenntschreibung wie z.B.
   Nach der langen Trennung   freut er sich darauf, sie endlich wiedersehen zu können.
   Nach der Augenoperation    freut er sich darauf, sie endlich wieder sehen zu können.

 Obwohl etliche Wörter der zwei Sätze identisch sind, sogar in der Reihenfolge, haben beide
 doch einen ganz unterschiedlichen Sinn.

 Da eine Rechtschreibprüfung die jeweils korrekte Schreibweise nicht aus dem Kontext
 erkennen kann, bilden solche Fälle Konflikte !


 Deutsche Rechtschreibreform


Das Ziel, die Rechtschreibung zu vereinfachen, wurde verfehlt.
Statt eine gemeinsame Orthographie (oder "Orthografie" ?) für das Deutsche
zu präsentieren, gibt es nun mehrere Varianten:
- Der Rat für deutsche Rechtschreibung empfiehlt eine Schreibweisen-Variante.
- Die führenden Deutsch-Lexika geben z.T. andere Empfehlungen, die sich in
   vielen Fällen aber unterscheiden.
- Die Nachrichtenagenturen bleiben häufig bei den alten Schreibweisen und
   wenn sie mal den Empfehlungen der Deutsch-Lexika folgen, dann mal der
   einen und mal der anderen Variante.
- Etliche Buch- und Zeitungsverlage verwenden wegen dieses Chaos eigene
    "Hausschreibweisen".
- Die Schriftsteller haben ebenfalls eigene Ansichten.

Was soll man auch von solchen Schreibweisenempfehlungen halten ?
- "Beet, Beets, Beetes" aber für die Mehrzahl: "Bete, Beten"
- "bloß legen" (z.B. Mauerreste)   /   "bloßlegen" (z.B. enthüllen)
- "fallen lassen" (einen Teller)   /   "fallenlassen" (eine Bemerkung)
- "gerade biegen" (eine Stange)   /   "geradebiegen" (in Ordnung bringen)
- "kaputt machen" (zerstören)   /   "kaputtmachen" (jmdn. überfordern)
- "still sitzen" (leise sitzen)   /   "stillsitzen" (bewegungslos)
u.v.a.m.

In den Lexika gibt es sehr häufig alternative Schreibweisen, die zwar beide
"erlaubt" sind, aber von denen eine der Varianten "empfohlen" wird, wobei
diese Empfehlungen von den Lexika, den Nachrichtenagenturen und den Haus-
schreibweisen der Verlage entweder gar nicht oder unterschiedlich verwendet
werden.
Es herrscht offenbar vollkommene Konfusion über das, was laut Rechtschreib-
reform "richtig" oder "falsch" ist.
Das eine Lexikon empfiehlt dies, das andere empfiehlt das:
- "bei Weitem"   oder   "bei weitem"
- "bismarckschen"  oder   " Bismarck'schen"
- "Schimäre"   oder   "Chimäre"
- "tschau!"   oder   "ciao!",
- "Kortison"   oder   "Cortison"
- "dahin gehend"   oder   "dahingehend"
- "Kakofonie"   oder   "Kakophonie!"
- "seit Neuestem"   oder   "seit neuestem"
- "Play-back"   oder   "Playback"
u.v.a.m.

Da es z.Z. nicht möglich ist, die "eine wahre" Schreibweise zu verwenden,
akzeptiert unsere DITECT-Rechtschreibprüfung sowohl die "empfohlenen" als
auch die alternativ "erlaubten" Schreibweisen.
Allerdings ist es wichtig, dass innerhalb eines Textes keine unterschiedlichen Schreib-
weisen vorkommen.
Falls ein DITECT-Nutzer sich daher an die "empfohlenen" Schreibweisen halten möchte,
so kann er bei uns eine Datei anfordern, durch die DITECT die unerwünschten Schreib-
weisen ablehnt und die erwünschten vorschlägt.

Es ist aber auch einfach, Schreibweisen abzulehnen und/oder als Vorschläge zu empfehlen
durch entsprechende eigene Einträge in die DITECT-Ausnahmendatei.


DIHYPH und DITECT sind geschützte Wortmarken der Unternehmensberatung Dieckmann

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